Praxis Irina Stech in Duisburg
Gelbfieberimpfung Duisburg – Reisemedizinische Beratung & Reiseimpfung in Ihrer Nähe
Je nach Reiseziel können Impfungen zur Einreise vorgeschrieben oder empfohlen sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn lebensbedrohliche Virusinfektionen wie das Gelbfiebervirus heimisch sind. Als qualifizierte Gelbfieberimpfstelle in Duisburg bieten wir Ihnen eine umfangreiche Reisemedizinische Beratung an, um für den Ernstfall gewappnet sein zu können.
Frau Dr. Hünten-Kirsch ist in der Praxis Irina Stech ermächtigt Gelbfieberimpfungen durchzuführen und hat die Qualifikation zur Gelbfieberimpfung seit 2001 inne. Sie verfügt über vertiefte Erfahrungen im Bereich Tropen- und Reisemedizin, nicht zuletzt aufgrund langjähriger Tätigkeit in den Tropen.
Was ist Gelbfieber?
Gelbfieber ist eine erhebliche Virusinfektion, die von Stechmückenweibchen der Gattung Aedes und Haemagogus übertragen wird. Diese lebensbedrohliche Virusinfektion gehört zum sogenannten hämorrhagischen Fieber. Das Gelbfieber-Virus verursacht nicht nur hohes Fieber, sondern auch schwere innere Blutungen.
Gegen eine Gelbfieberinfektion gibt es bisher keine spezielle Therapiemöglichkeit. Einzig die Symptome können behandelt werden. Besuchen Sie uns gerne in unserer Gelbfieberimpfstelle in Duisburg.
Wo kommt das Gelbfieber-Virus am häufigsten vor?
Die Stechmücken, die das Gelbfiebervirus auf den Menschen übertragen, sind vermehrt in Afrika und Südamerika nahe dem Äquator vorzufinden. In Afrika befinden sich die Risikogebiete in 15° nördlicher bis 18° südlicher Breite. In Südamerika sind insbesondere die Länder Brasilien, Bolivien, Kolumbien, Venezuela, Peru und Paraguay betroffen. Dennoch empfehlen wir, sich auch in den Nachbarsländern vor dem Virus zu schützen und eine Gelbfieberimpfung in unserer staatlich anerkannten Gelbfieberimpfstelle in Duisburg wahrzunehmen.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind jährlich bis zu 200.000 Menschen mit dem Gelbfiebervirus unmittelbar konfrontiert. Von diesen 200.000 Menschen sterben rund 60.000 Menschen an der Krankheit in der toxischen Phase. Umso wichtiger ist also, sich vor einer solchen Ansteckung zu schützen.
Reisemedizinische Beratung Duisburg
Je nach Reiseziel können Impfungen zur Einreise vorgeschrieben oder empfohlen sein, oder eine Prophylaxe (z.B. Malaria). Eine reisemedizinische Beratung lohnt sich auch für Sie und Ihre Reisepartner, wenn Impfungen nicht zwingend vorgeschrieben sind.
Darüber beraten wir Sie individuell.
Zu reisemedizinischen Impfungen zählen z.B.:
- Tetanus/Diphtherie
- Polio
- Hepatitis A und B
- Typhus
- Tollwut
- Meningokokken-Meningitis
- FSME (Impfung gegen Zecken)
- Keuchhusten (nur in Verbindung mit Tetanus/Diphtherie/Polio)
- Gelbfieber-Impfung (für Reisen nach Subsahara-Afrika, Südamerika)
- Japanische Enzephalitis (bei längeren Aufenthalten im ländlichen Raum in manchen Teilen Asiens)
Ansteckung und Gelbfieberinfektion – wie sieht der Verlauf aus?
Das Virus wird von den weiblichen Stechmücken der Gattung Aedes und Haemagogus auf den Menschen übertragen. Stechmücken dieser Gattung sind tag- und nachtaktiv und haben die Viren von infizierten Affen aufgenommen. Beim nächsten Stich in die Haut des Menschen wird die vermehrte Virenlast in der Mücke auf den Menschen übertragen. In solchen Fällen spricht man von einer Zoonose, also von einer Übertragung eines Krankheitserregers von einem Tier auf einen Menschen.
Die Übertragung von Mensch zu Mensch ist selten. So selten, dass erst eine Bluttransfusion von einem Infizierten eine Infektion auslösen könnte.
Die Gelbfieberinfektion verläuft bei jedem Menschen sehr unterschiedlich. Interessant ist, dass Kleinkinder und auch Säuglinge, die in den betroffenen Gebieten leben, oft gar nicht oder nur leicht erkranken. Bei Ungeimpften, die keinen Bezug zu den Risikogebieten haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Infektion schwerer verläuft.
Grundsätzlich beträgt die Inkubationszeit einer Gelbfieberinfektion 3 bis 6 Tage. Nach dieser Zeit treten zunächst grippeähnliche Beschwerden auf. Begleitet werden diese Symptome meist durch sehr hohes Fieber. In einer weiteren Phase, die sich toxische Phase nennt, treten innere Blutungen, Gelbsucht und Nierenschäden zu Tage. Bei solchen schweren Krankheitsbildern endet der Verlauf der Ungeimpften in 50-60 % der Fälle tödlich.
Das Überleben einer solchen Erkrankung garantiert jedoch eine lebenslange Immunität.
Schützen Sie sich vor einer schweren Gelbfieberinfektion mit einer Gelbfieberimpfung
Neben dem Tragen heller Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosen, Mückenspray und Moskitonetzen, schützen Sie sich am effektivsten vor einer solchen Gelbfieberinfektion mit einer Gelbfieberimpfung. Risikogebiete werden nicht umsonst so betitelt und sollten vor allem von ungeimpften Touristen ernstgenommen werden. Ihre Fachärztin für die Allgemeinmedizin empfiehlt: Wer in betroffene Gebiete reist, sollte unbedingt gegen die Erkrankung mit dem Gelbfieber-Impfstoff geimpft werden.
Was macht den Gelbfieber-Impfstoff aus?
Der Gelbfieber-Impfstoff ist ein Lebendimpfstoff, der grundsätzlich nur einmal im Leben verabreicht werden muss. Ein Lebendimpfstoff ist ein Impfstoff mit einer abgeschwächten Gelbfiebervirenlast, auf die der Körper mit der Bildung von Antikörpern reagiert.
Der Impfstoff ist nicht zu unterschätzen: 96 % der Geimpften hatten einen hohen Impfschutz nach bereits 10 Tagen.
Das Gute an der Impfung: Sie sind ein Leben lang geschützt! Eine Auffrischung ist nur dann notwendig, wenn das eigene Immunsystem bereits abgeschwächt ist aufgrund anderer bestehender, chronischer Krankheiten.
Wann sollte ich mich impfen lassen?
Wir sagen: Je früher, desto besser! Generell raten wir Ihnen sich so früh wie möglich zur reisemedizinischen Beratung bei uns in Duisburg anzumelden. Bei kurzfristig veranlassten Reisen finden wir dennoch die optimale Lösung für Sie und Ihren ausreichenden Impfschutz. Zu beachten gilt jedoch, dass mindestens vier Wochen Abstand zu anderen Impfungen mit Lebendimpfstoffen gehalten werden sollte, damit es zu keinen Komplikationen kommt.
Ihre staatlich anerkannte Gelbfieberimpfstelle in Duisburg
Bitte beachten Sie: Die Gelbfieberimpfung darf nur von zugelassenen Impfstellen vorgenommen werden! Frau Dr. Hünten-Kirsch ist seit 2001 ermächtigt, Gelbfieberimpfungen durchzuführen. Unsere Gelbfieberimpfstelle in Duisburg hält international geltende Impfvorschriften ein und garantiert Ihnen reisemedizinischen Schutz. Nutzen Sie die Möglichkeit der reisemedizinischen Beratung in unserer Praxis, um ohne Bedenken in alle Länder der Welt reisen zu können.
Allgemeine Reaktionen auf einen Lebendimpfstoff
Innerhalb der ersten drei Tage nach der Impfung kann es an der Impfstelle zu Rötungen und Schwellungen kommen. Zudem können vereinzelnd grippeähnliche Symptome wie Fieber und Gliederschmerzen auftreten. Die Symptome klingen in der Regel nach kurzer Zeit wieder ab.
Gelbfieberimpfstelle in Duisburg – Irina Stech, Ihre Fachärztin für Allgemeinmedizin
Wir stehen Ihnen zur Seite und möchten auch während Ihrer Auslandsaufenthalte zu ausreichendem Schutz beitragen. Als Ihre kompetenten Ansprechpartner für Reiseimpfungen und der Gelbfieberimpfung am Standort Duisburg sind wir jederzeit gerne für Sie da.
Anmeldung zur reisemedizinischen Beratung
Sie wünschen sich eine kompetente, reisemedizinische Beratung? Dann vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Termin unter der Rufnummer 0203-333325 oder schicken Sie uns eine E-Mail an info@praxis-stech.de. Ob Ihr Impfstatus generell aktuell ist und ob Sie sich auch gegen Gelbfieber impfen müssen, können wir Ihnen vor Ort mitteilen.
Bitte nehmen Sie dafür Ihren Impfausweis mit und halten Sie die Angaben zum Reiseland, der Reisezeit und den Reisebedingungen bereit.
Ihre staatlich anerkannte Gelbfieberimpfstelle in Duisburg: Bei uns sind Sie an der richtigen Stelle!
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass reisemedizinische Beratungen und Reiseimpfungen keine Kassenleistung sind, sondern privat getragen werden. Dafür berechnen wir ein moderates Honorar.
Die Kosten werden von manchen Krankenkassen übernommen, sodass wir empfehlen, die Rechnung im Nachhinein bei Ihrer Krankenkasse einzureichen.